Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.
Die KIWA Koordinationsstelle für innovative Wohn- und Pflegeformen im Alter bietet im Rahmen des vom Land Schleswig-Holstein geförderten Projekts KIWAdigital 2019 einen interaktiven Rundgang durch eine virtuelle Wohn-Pflege-Gemeinschaft und den animierten Erklärfilm "Kiek mol in".
Die Publikation des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, dient als Praxisleitfaden und stellt Strategien und Erfahrungen von Modellprojekten des Niedersächsischen Förderprogramms Wohnen und Pflege im Alter vor.
Die Publikation Inklusion und Vielfalt im Gemeinschaftlichen Wohnen dokumentiert die Fachtagung im Rahmen des Modellprogramms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ am 13. November 2018 in Weimar, an der zahlreiche Fachleute aus Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen, der Pflege, der Behindertenhilfe und der Wohnungswirtschaft sowie in Wohnprojekten engagierte Personen teilnahmen. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium Stefan Zierke.
Die Broschüre fasst die Diskussion und Ergebnisse der drei Workshops zu „Inklusiven Quartieren“, „Gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Exklusionsrisiko“ und „Pflegewohnungen auf Zeit“ zusammen. Darüber hinaus dokumentiert sie die Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Förderprojekten des Modellprogramms über ihre Konzepte zur Sicherung der Inklusion beim Wohnen. Fachbeiträge von Romy Reimer, Tobias Behrens, Ulrich Niehoff und Bruno Wiedermann runden die Publikation ab.
Die Publikation der Stadt Konstanz berät hier rund um Gründung und Betrieb einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf.
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Mit dem Modellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Zeitraum 2015-2019 insgesamt 34 innovative Vorhaben aus allen Bundesländern mit Vorbildwirkung im Bereich des Gemeinschaftlichen Wohnens.
Auf der Homepage des Programms werden die Projekte vorgestellt. Link zur Seite ->
Die Fachpublikation (2020) versammelt die wichtigsten Ergebnisse basiert auf der Analyse und Auswertung und Erkenntnisse aus vier Jahren fachlicher Begleitung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ.
Im Rahmen des Programms wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2015-2019 insgesamt 34 innovative und richtungsweisende neue Wohnformen mit Vorbildcharakter für die jeweilige Region gefördert. All diese Projekte stärken die Inklusion und Teilhabe beim Wohnen, indem sie dazu beitragen, gemeinwohlorientierte Wohnumfelder zu entwickeln, in denen Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen möglichst Selbständig und Selbstbestimmt leben können.
Unterschiedliche Akteure aus Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Sozialverbänden und der Zivilgesellschaft begegnen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel mit neuen Konzepten und Projekten. Viele von ihnen erkennen und nutzen die Potenziale Gemeinschaftlichen Wohnens sowie neuer Wohn-Pflege-Formen für die lokale, regionale und strukturelle (Weiter-)Entwicklung. Die vorliegende Publikation informiert über die Genese der Modellprojekte, über Hürden ihrer Planung bzw. Realisierung und deren Überwindung, über Finanzierungsoptionen sowie über bestehende und wünschenswerte Förderansätze. Sie soll inspirieren und Mut machen, neue Wege beim Thema Bauen und Wohnen zu gehen.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften können von Angehörigen initiiert und gemeinschaftlich betrieben werden. Im Erklärvideo wird das Modell vorgestellt. Produziert wurde es von explainity im Auftrag der Hessischen Fachstelle für selbstverwaltete ambulant betreute Wohn-Pflege-Gruppen für Menschen mit Demenz.
Am 17. und 18. November 2023 finden im Bürgerhaus Wilhelmsburg diverse Veranstaltungen für Baugemeinschaften, Wohnprojekte und alle, die Teil davon werden wollen, statt. Am Freitag wird es wieder einen Fachtag geben, diesmal zum Thema Gemeinnützigkeit.n Am Samstag finden vormittags Führungen zu verschiedenen Wohnprojekten oder Baugebieten statt. Ab mittags starten die Wohnprojekte-Tage im Bürgerhaus mit Infoständen und Workshops rund um gemeinschaftliches Bauen und Wohnen. Für das Kennenlernen und Vernetzen von und mit Baugemeinschaften und Interessierten, sowie der Möglichkeit, Baugemeinschaften zum Einsteigen zu finden wird im Wohngruppenforum am Samstagnachmittag gesorgt.
Das FORUM hat eine Handreichung zum Thema „Temporäre Wohnangebote“ veröffentlicht. Die Handreichung entstand im Rahmen der Pilotphase „Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie thematisiert verschiedene Möglichkeiten des temporären Wohnens und vermittelt somit eine Einführung in die Thematik.
Bezugspunkt der Broschüre ist Wohnen (im Alter) in lebensgeschichtlichen Umbruchphasen, in denen sich die Wohnbiographie von Menschen nachhaltig zum Negativen entscheiden kann. Klassisches Beispiel dafür ist die prekäre Wohnsituation alter Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt, wenn es eine Zwischenunterbringung wegen Umbauten in der alten Wohnung braucht, damit das Wohnenbleiben dort möglich wird. Zugleich sind Pflegewohnungen auf Zeit auch ein Angebot für pflegende Angehörige, die sich von den Strapazen des tagtäglichen Eingespanntseins erholen müssen oder wollen.
Derzeit stehen dafür i.d.R. Heime zur Verfügung, die auch Kurzzeitpflege-angebote machen. Nicht selten bleibt es danach aber für den pflegebedürftigen Menschen bis zum Lebensende bei der zunächst kurzfristig gedachten Lösung: Heimunterbringung. Die Broschüre zeigt, dass es auch anders gehen könnte, wenn mehr quartiersbezogene Kurzzeitpflegeangebote zur Verfügung stünden und ermuntert dazu, solche zu etablieren. Ein wichtiger Bestandteil der Handreichung sind Beiträge von Expertinnen und Experten des Fachgebiets. Abgerundet wird sie mit einem Fazit und Ausblick, in dem Handlungsempfehlungen gegeben werden.
Die zweite Fachpublikation im Rahmen des Niedersächsischen Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ nimmt die wachsende Bedeutung von Nachbarschaftsinitiativen und quartiersbezogenen Unterstützungsnetzen für ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter in den Fokus. Welcher Versorgungsstrukturen bedarf es, um auch bei Pflegebedürftigkeit im vertrauten Umfeld bleiben und am sozialen Leben teilhaben zu können? Was und wie können kommunales und bürgerschaftliches Engagement, in Kooperation mit Wohnungs- und Pflegewirtschaft, dazu beitragen, entsprechende Strukturen und Angebote nachhaltig aufzubauen? Und wie kann dies – angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels – auch im ländlichen Raum gelingen?
Auf all diese Fragen wird in Fachbeiträgen vertiefend eingegangen. Projektbeispiele und Kurzporträts aus dem Förderprogramm runden die Broschüre ab.
Die Broschüre der Stiftung trias informiert anschaulich über Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften und wird durch durch zahlreiche vorbildhafte Projekte ergänzt.
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