Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.
Überall im Land werden gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert. Immer mehr Menschen engagieren sich, die Wohnprojekte-Szene wächst seit Jahren und entwickelt sich zu einer echten sozialen Bewegung. Autorin Lisa Frohn stellt zahlreiche Wohnprojekte und die Menschen dahinter vor, sie wirft ein Licht auf Herausforderungen und Hindernisse, erzählt Erfolgsgeschichten und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden.
Verlag oekom, 341 Seiten, ISBN 3962380760, 9783962380762, 2018
Mit der Zulassung von „anderen Anbietern“ ergeben sich neue Chancen attraktive, solide finanzierte Teilhabeangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben zu eröffnen oder auszubauen. Um das für beide Seiten in guter Qualität zu erschließen braucht es einerseits regionale Partnerschaften, andererseits ein Gesamtkonzept für Qualitätskriterien und Öffentlichkeitsarbeit. Diese zu entwickeln sowie regionale Netzwerke anzustoßen und zu begleiten sind Projektbereiche beim Netzwerk alma: arbeitsfeld landwirtschaft mit allen – für Menschen mit und ohne Behinderung
Wohngemeinschaften sind nicht nur etwas für junge Menschen. Wer im Alter nicht allein, aber trotzdem selbstbestimmt wohnen möchte, kann in eine Senioren-WG ziehen. Bisher ist das Angebot in Sachsen-Anhalt begrenzt. Viele Wohngemeinschaften sind zudem an einen Träger oder einen Pflegedienst angeschlossen. Ein Projekt aus Aken geht einen anderen Weg und setzt auf die Unabhängigkeit der Bewohner.
Bildnachweis:
Hermman Härle, Karin Klang, Anja Kretzschmar (v.l.) @ Andrea Schwyzer
Das Interview ist im Leitfaden Gemeinschaftliches Wohnen plus nachzulesen (April 2024).
Audiobeitrag und Text: Andrea Schwyzer
Die Mehrheit der Menschen wünscht sich, im Alter selbstbestimmt und möglichst selbstständig in der vertrauten Wohnumgebung leben zu können. Sobald jedoch ein Pflege- oder Betreuungsbedarf eintritt, entstehen besondere Anforderungen an die Wohnung, das Wohnumfeld und vor allem an die An- und Zugehörigen. Der Check Lebenssituation im Alter hilft Ihnen dabei, die Rahmenbedingungen für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Wohnen im Alter in den Blick zu nehmen.
Das Buch richtet sich an die wichtigsten Partner für ein entstehendes Wohnprojekt: Finanzierungsinstitute, Wohnungswirtschaft und die zukünftigen Bewohner.
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Die Fachpublikation (2018) basiert auf der Analyse und Auswertung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ. Aufgezeigt werden Wege, wie Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf möglichst selbstbestimmt in der Mitte der Gemeinschaft, im vertrauten Wohnumfeld leben können.
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Green Care/Soziale Landwirtschaft ist die Verbindung von landwirtschaftlicher Erzeugung mit sozialer und pädagogischer Arbeit. Sie verknüpft multifunktionale Landwirtschaft und Gesundheitsdienstleistungen auf lokaler Ebene.
Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein bietet Landwirt*innen im Rahmen des EIP-Projektes Green Care Beratung auf dem landwirtschaftlichen Betrieb und Teilnahme an Green Care Lehrgängen an.
Die Bayerische Landeanstalt für Landwirtschaft (LfL) bietet auf ihrer Website Informationen und Materialien, u.a.einen Leitfaden „Soziale Landwirtschaft - Leitfaden für landwirtschaftiche Betriebe".
Obwohl ungenutzter Wohnraum in öffentlichen Debatten bisher zu wenig Beachtung findet, gibt es bereits eine beachtliche Zahl an Beratungs-, Vermittlungs- und Förderangeboten.
Für private Hauseigentümer*innen ist das weitläufige Feld der Möglichkeiten jedoch unübersichtlich. Deshalb hat die GRÜNE LIGA eine Datenbank erstellt, in der diese Angebote zusammengefasst werden.
Die Datenbank versammelt Angebote in Deutschland mit dem Ziel der Weiterentwicklung bestehender Wohnverhältnisse und der Aktivierung von ungenutztem Wohnraum. Die Schwerpunkte liegen auf Wohnen im Alter und gemeinschaftlichem Wohnen.
Viele Angebote sind regional begrenzt, einige aber auch bundesweit wahrnehmbar. Es besteht die Möglichkeit, die Suche in der Datenbank mit drei Filterkategorien einzugrenzen. Neben der Region, können die Ergebnisse nach Angebotstyp und inhaltlichem Schwerpunkt sortiert werden.
Zur GRÜNE LIGA Wohnraum-Datenbank geht es hier.
Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Immobilienrente in Deutschland bisher ein Nischenprodukt. Neben kommerziellen Anbietern gibt es mehrere gemeinnützige Stiftungen, wie Caritas, Malteser oder Wilhelm Sander-Stifung, die eine Immobilie gegen Vereinbarung einer Immobilenrente, Einmalzahlung oder Einräumung eine Wohn- oder Nießbrauchrechts übernehmen. So hat die gemeinnützige Stiftung Liebenau das Modell der Zustifterrente etabliert und vor zwanzig Jahren die ersten Immobilen erworben: Die Eigentüme*innen verkaufen die selbst genutzte Immobilie und erhalten dafür statt eines Kaufpreises eine lebenslange oder befristete monatliche Zahlung und/oder einen bestimmten Einmalbetrag – und ein lebenslanges Wohnrecht, das durch einen Eintrag im Grundbuch gesichert wird. Informationen zum Modell der Zustifterrente der Stiftung Liebenau, die auch jährlich zu Fachtagen rund um das Thema einlädt, gibt es hier.
Die Publikation Inklusion und Vielfalt im Gemeinschaftlichen Wohnen dokumentiert die Fachtagung im Rahmen des Modellprogramms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ am 13. November 2018 in Weimar, an der zahlreiche Fachleute aus Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen, der Pflege, der Behindertenhilfe und der Wohnungswirtschaft sowie in Wohnprojekten engagierte Personen teilnahmen. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium Stefan Zierke.
Die Broschüre fasst die Diskussion und Ergebnisse der drei Workshops zu „Inklusiven Quartieren“, „Gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Exklusionsrisiko“ und „Pflegewohnungen auf Zeit“ zusammen. Darüber hinaus dokumentiert sie die Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Förderprojekten des Modellprogramms über ihre Konzepte zur Sicherung der Inklusion beim Wohnen. Fachbeiträge von Romy Reimer, Tobias Behrens, Ulrich Niehoff und Bruno Wiedermann runden die Publikation ab.
Die Publikation des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen stellt einen Wohnbauatlas gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Hessen dar.
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Die Publikation der Stadt Konstanz berät hier rund um Gründung und Betrieb einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf.
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Mit dem Modellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Zeitraum 2015-2019 insgesamt 34 innovative Vorhaben aus allen Bundesländern mit Vorbildwirkung im Bereich des Gemeinschaftlichen Wohnens.
Auf der Homepage des Programms werden die Projekte vorgestellt. Link zur Seite ->
Gemeinschaftliche Wohnprojekte gründen, rechtlich absichern, finanzieren und umsetzen.
Mieterparadies Deutschland? Schon lange nicht mehr! Die Mieten sind auf einem Rekordniveau und ein Immobilienkauf ist für viele unerreichbar. Doch es gibt eine Alternative zum Mieten und Kaufen! Gemeinschaftliche Wohnprojekte wie Genossenschaften und Mietshäusersyndikate entziehen dem freien Markt Immobilien und bieten günstigeren Wohnraum. Wie funktionieren diese Modelle?
Zum Beitrag von Lukas Wiehler im Marktmagazin mex des Hessischen Rundfunks vom 06.09.2023 (6:25 min) geht es hier.
rparadies Deutschland? Schon lange nicht mehr! Die Mieten sind auf einem Rekordniveau und die hohen Zinsen kündigen bereits den nächsten Preisschock an. Auch der Immobilienkauf ist für viele unerreichbar. Doch es gibt eine Alternative zum Mieten und Kaufen! Gemeinschaftliche Wohnprojekte wie Genossenschaften und Mietshäusersyndikate entziehen dem freien Markt Immobilien und bieten günstigeren Wohnraum. Wie funktionieren diese Modelle?
Das Projekt OptiWohn (2019-2022) widmete sich der Frage, wie die kommunale Ebene suffizientes Wohnen unterstützen kann. Vielerorts ist das Angebot an geeignetem und bezahlbarem Wohnungen begrenzt. Zur gleichen Zeit lässt sich beobachten, dass deutlich weniger Personen in einem Haushalt leben, als noch vor einigen Jahren und die Wohnfläche pro Person stetig anwächst. Suffizientes Wohnen will die menschlichen Grundbedürfnisse befriedigen, ohne dabei die ökologischen Belastungsgrenzen zu überschreiten. Im Projekt wurden an drei Standorten in Göttingen, Köln und Tübingen Beratungs- und Unterstützungsformate entwickelt, die auch von anderen Städten in Deutschland unter Anpassung an die lokalen Bedingungen angewandt werden können.
Ein Problem, das viele Frauen jenseits der 60 betrifft: Die Kinder sind weg, das große Familienhaus steht auf einmal leer. Bei Ulrike Gerischer war das so. Sie fühlt sich seit einigen Jahren immer einsamer in ihrem Haus, das sie so sehr liebt. Die WDR-Sendung stellt die Beratung durch die Wohnraumagentur in Göttingen vor und gibt weitere Hinweise für Einfamilienhausbesitzer*innen, die sich für das Gemeinschaftliche Wohnen interessieren.
Zum WDR-Beitrag (7:33 min) geht es hier ->
Die Sendung im Rahmen des Podcast "Im Gespräch" des Deutschlandfunk Kultur beleuchtet Motive, Rahmenbedingungen und Herausforderungen gemeinschaftlichtlicher Wohnprojekte.
Vielfältige Informationen für alle, die sich für Gemeinschaftsprojekte, Mehrgenerationen-Häuser und WGs für Jung und Alt interessieren.
Den Podcast finden Sie hier->
Die Fachpublikation (2020) versammelt die wichtigsten Ergebnisse basiert auf der Analyse und Auswertung und Erkenntnisse aus vier Jahren fachlicher Begleitung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ.
Im Rahmen des Programms wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2015-2019 insgesamt 34 innovative und richtungsweisende neue Wohnformen mit Vorbildcharakter für die jeweilige Region gefördert. All diese Projekte stärken die Inklusion und Teilhabe beim Wohnen, indem sie dazu beitragen, gemeinwohlorientierte Wohnumfelder zu entwickeln, in denen Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen möglichst Selbständig und Selbstbestimmt leben können.
Unterschiedliche Akteure aus Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Sozialverbänden und der Zivilgesellschaft begegnen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel mit neuen Konzepten und Projekten. Viele von ihnen erkennen und nutzen die Potenziale Gemeinschaftlichen Wohnens sowie neuer Wohn-Pflege-Formen für die lokale, regionale und strukturelle (Weiter-)Entwicklung. Die vorliegende Publikation informiert über die Genese der Modellprojekte, über Hürden ihrer Planung bzw. Realisierung und deren Überwindung, über Finanzierungsoptionen sowie über bestehende und wünschenswerte Förderansätze. Sie soll inspirieren und Mut machen, neue Wege beim Thema Bauen und Wohnen zu gehen.
Es gibt eine Fülle professioneller Wohn- und Wohn-Pflege-Angebote für ältere Menschen. Der Qualitäts-Check unterstützt die Prüfung von solchen Angeboten anhand von zehn Qualitätskriterien. Er kann von Akteuren der Anbieterseite (Wohnungswirtschaft) als Hilfe zur baulichen und konzeptionell bedarfsgerechten Projektgestaltung eingesetzt werden oder Kommunen zur Prüfung der Qualität von geplanten Konzeptionen dienen.
Eine Checkliste und Informationen zum Betreuten Wohnen bietet auch das hier zur Verfügung gestellte Dokument der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO)
Karge Renten, explodierende Mieten und Nebenkosten. Da bleibt immer weniger für ein würdigen Leben und gesellschaftliche Teilhabe übrig. Das macht vielen Sorge, die an der Schwelle zur Rente stehen und die Nachfrage nach gemeinschaftlichem Wohnen steigt immer weiter an, um Altersarmut und sozialer Vereinsamung zu entkommen. Der Videobeitrag stellt Senior*innen-Wohngemeinschaften in München und Allendorf in Rheinland-Pfalz vor.
Ein Beitrag des Magazin Plusminus, Das Erste vom 20.03.2024: Hier geht es zum Video (10:02 min)
Weitere Infos zu Frauen-Wohnprojekten in München bietet die Website des Vereins „Nachbarschaftlich leben für Frauen im Alter e.V."
Das FORUM hat eine Handreichung zum Thema „Temporäre Wohnangebote“ veröffentlicht. Die Handreichung entstand im Rahmen der Pilotphase „Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie thematisiert verschiedene Möglichkeiten des temporären Wohnens und vermittelt somit eine Einführung in die Thematik.
Bezugspunkt der Broschüre ist Wohnen (im Alter) in lebensgeschichtlichen Umbruchphasen, in denen sich die Wohnbiographie von Menschen nachhaltig zum Negativen entscheiden kann. Klassisches Beispiel dafür ist die prekäre Wohnsituation alter Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt, wenn es eine Zwischenunterbringung wegen Umbauten in der alten Wohnung braucht, damit das Wohnenbleiben dort möglich wird. Zugleich sind Pflegewohnungen auf Zeit auch ein Angebot für pflegende Angehörige, die sich von den Strapazen des tagtäglichen Eingespanntseins erholen müssen oder wollen.
Derzeit stehen dafür i.d.R. Heime zur Verfügung, die auch Kurzzeitpflege-angebote machen. Nicht selten bleibt es danach aber für den pflegebedürftigen Menschen bis zum Lebensende bei der zunächst kurzfristig gedachten Lösung: Heimunterbringung. Die Broschüre zeigt, dass es auch anders gehen könnte, wenn mehr quartiersbezogene Kurzzeitpflegeangebote zur Verfügung stünden und ermuntert dazu, solche zu etablieren. Ein wichtiger Bestandteil der Handreichung sind Beiträge von Expertinnen und Experten des Fachgebiets. Abgerundet wird sie mit einem Fazit und Ausblick, in dem Handlungsempfehlungen gegeben werden.
Einfamilienhäuser, häufig von alleinstehenden älteren Personen bewohnt, rücken sowohl im Hinblick auf städtebauliche Planungen als auch aufgrund des ungenutzten Wohnraumpotenzials verstärkt in den Fokus der Diskussion einer bedarfsgerechten Wohnraumverteilung. In ihrem Gastbeitrag für "Leben vor der Stadt", einem Forschungsprojekt der HFT Stuttgart & Wüstenrot Stiftung, erklärt unsere Vorständin Angelika Majchrzak-Rummel welche Handlungsoptionen für ältere Einfamilienhausbewohnende bestehen. Neben Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen finden sich im Artikel viele hilfreiche Tipps und Beispiele.
Sie überlegen, ob Sie Ihre Wohnung so umgestalten können, dass Sie auch bei gesundheitlichen Einschränkungen oder im Alter darin zurechtkommen? Sie fragen sich, wie das gehen könnte und sind unsicher, welche Umbauten dafür notwendig und sinnvoll sind? Sie können nicht einschätzen, was finanziell auf Sie zukommt? In dieser Broschüre finden Sie erste Antworten und weiterführende Hinweise. Als Leitfaden möchte die Broschüre veranschaulichen, was bei Wohnungsanpassungen möglich ist und worauf es ankommt.
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Steigende Mieten und der Wunsch nach Gemeinschaft: Aus diesem Grund entstehen in Deutschland immer mehr alternative Hausprojekte. Eines davon ist "Thiembuktu" im Magdeburger Stadtteil Buckau. Hier sind die Mieter gleichzeitig die Eigentümer und kümmern sich zusammen um verwaltungstechnische Aufgaben. Das Projekt möchte auch das Leben im Viertel mitgestalten und Menschen bei gemeinsamen Veranstaltungen zusammenbringen.
Zudem besuchte der MDR SACHSEN-ANHALT eine Alten-WG auf dem Land.
Die zweite Fachpublikation im Rahmen des Niedersächsischen Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ nimmt die wachsende Bedeutung von Nachbarschaftsinitiativen und quartiersbezogenen Unterstützungsnetzen für ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter in den Fokus. Welcher Versorgungsstrukturen bedarf es, um auch bei Pflegebedürftigkeit im vertrauten Umfeld bleiben und am sozialen Leben teilhaben zu können? Was und wie können kommunales und bürgerschaftliches Engagement, in Kooperation mit Wohnungs- und Pflegewirtschaft, dazu beitragen, entsprechende Strukturen und Angebote nachhaltig aufzubauen? Und wie kann dies – angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels – auch im ländlichen Raum gelingen?
Auf all diese Fragen wird in Fachbeiträgen vertiefend eingegangen. Projektbeispiele und Kurzporträts aus dem Förderprogramm runden die Broschüre ab.
Die Broschüre der Stiftung trias informiert anschaulich über Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften und wird durch durch zahlreiche vorbildhafte Projekte ergänzt.
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Das FORUM im Gespräch mit G+L Magazin für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.
Viele Menschen schließen sich zusammen, um ein Haus zu kaufen oder zu bauen - und dann gemeinsam dort zu wohnen. Ein Grund dafür können die Kosten sein, ob für das Gebäude oder die Mieten. Gemeinschaftliches Wohnen kann auch andere Vorteile haben, sei es fürs Wohnen im Alter oder für die ganze Stadtgesellschaft. Aber das Ganze hat auch seine Grenzen.
Ein Artikel von Anna Martin in der Zeitschrift G+L Magazin für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung 20/04/23.