Materialsammlung

Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.

Alternatives Wohnen: Warum ein Ehepaar aus Aken eine WG für Senioren betreibt

Wohngemeinschaften sind nicht nur etwas für junge Menschen. Wer im Alter nicht allein, aber trotzdem selbstbestimmt wohnen möchte, kann in eine Senioren-WG ziehen. Bisher ist das Angebot in Sachsen-Anhalt begrenzt. Viele Wohngemeinschaften sind zudem an einen Träger oder einen Pflegedienst angeschlossen. Ein Projekt aus Aken geht einen anderen Weg und setzt auf die Unabhängigkeit der Bewohner.


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Audio: Gemeinschaft und Individualität auf dem Land

Bildnachweis:
Hermman Härle, Karin Klang, Anja Kretzschmar (v.l.) @ Andrea Schwyzer

Das Interview ist im Leitfaden Gemeinschaftliches Wohnen plus nachzulesen (erscheint im April 2024).

Audiobeitrag und Text: Andrea Schwyzer



Check Lebenssituation im Alter

Die Mehrheit der Menschen wünscht sich, im Alter selbstbestimmt und möglichst selbstständig in der vertrauten Wohnumgebung leben zu können. Sobald jedoch ein Pflege- oder Betreuungsbedarf eintritt, entstehen besondere Anforderungen an die Wohnung, das Wohnumfeld und vor allem an die An- und Zugehörigen. Der Check Lebenssituation im Alter hilft Ihnen dabei, die Rahmenbedingungen für ein selbstständiges und selbstbestimmtes Wohnen im Alter in den Blick zu nehmen.



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Entwurfsatlas Wohnen im Alter

Das Buch richtet sich an die wichtigsten Partner für ein entstehendes Wohnprojekt: Finanzierungsinstitute, Wohnungswirtschaft und die zukünftigen Bewohner.

 

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Gemeinschaftliches Wohnen plus - Teilhabe, Fürsorge, Pflege, Beratung

Die Fachpublikation (2018) basiert auf der Analyse und Auswertung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ. Aufgezeigt werden Wege, wie Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf möglichst selbstbestimmt in der Mitte der Gemeinschaft, im vertrauten Wohnumfeld leben können.

 

 

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Inklusion und Vielfalt im Gemeinschaftlichen Wohnen

 

Die Publikation Inklusion und Vielfalt im Gemeinschaftlichen Wohnen dokumentiert die Fachtagung im Rahmen des Modellprogramms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ am 13. November 2018 in Weimar, an der zahlreiche Fachleute aus Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen, der Pflege, der Behindertenhilfe und der Wohnungswirtschaft sowie in Wohnprojekten engagierte Personen teilnahmen. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium Stefan Zierke.

Die Broschüre fasst die Diskussion und Ergebnisse der drei Workshops zu „Inklusiven Quartieren“, „Gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Exklusionsrisiko“ und „Pflegewohnungen auf Zeit“ zusammen. Darüber hinaus dokumentiert sie die Gesprächsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Förderprojekten des Modellprogramms über ihre Konzepte zur Sicherung der Inklusion beim Wohnen. Fachbeiträge von Romy Reimer, Tobias Behrens, Ulrich Niehoff und Bruno Wiedermann runden die Publikation ab.

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Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau

Die Publikation des Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnenstellt einen Wohnbauatlas gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Hessen dar.

 

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Konstanzer WeG Planer

Die Publikation der Stadt Konstanz berät hier rund um Gründung und Betrieb einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf.

 

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Lisa Frohn: Ab ins Wohnprojekt! Wohnträume werden Wirklichkeit

Überall im Land werden gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert. Immer mehr Menschen engagieren sich für eine soziale Wohnraumentwicklung, für eine solidarische Gesellschaft und für eine neue Wir-Kultur als Schlüssel zu einer gelingenden Zukunft. Die Wohnprojekte-Szene wächst seit Jahren und entwickelt sich zu einer echten sozialen Bewegung. Lisa Frohn stellt zahlreiche Wohnprojekte und die Menschen dahinter vor, sie wirft ein Licht auf Herausforderungen und Hindernisse, erzählt Erfolgsgeschichten und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden. In diesem Buch zeichnet sie ein lebendiges Panorama anderen Wohnens und neuer Gemeinschaftlichkeit.


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Modellprogramm "Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben"

Mit dem Modellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ förderte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Zeitraum 2015-2019 insgesamt 34 innovative Vorhaben aus allen Bundesländern mit Vorbildwirkung im Bereich des Gemeinschaftlichen Wohnens.

Auf der Homepage des Programms werden die Projekte vorgestellt. Link zur Seite  ->

Neues Wohnen im Alter: Ein Leitfaden für Neugierige

Gemeinschaftliche Wohnprojekte gründen, rechtlich absichern, finanzieren und umsetzen.

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Nicht Mieten, nicht kaufen - was neue Wohnmodelle bringen

Mieterparadies Deutschland? Schon lange nicht mehr! Die Mieten sind auf einem Rekordniveau und die hohen Zinsen kündigen bereits den nächsten Preisschock an. Auch der Immobilienkauf ist für viele unerreichbar. Doch es gibt eine Alternative zum Mieten und Kaufen! Gemeinschaftliche Wohnprojekte wie Genossenschaften und Mietshäusersyndikate entziehen dem freien Markt Immobilien und bieten günstigeren Wohnraum. Wie funktionieren diese Modelle?

Zum Beitrag von Lukas Wiehler im Marktmagazin mex des Hessischen Rundfunks vom 06.09.2023 (6:25 min) geht es hier. 

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Pflegebauernhof Projekt Moorhof

Im Pflegebauernhof-Projekt Moorhof wird nach dem pusch-concept® durch die Sanierung des alten Kuhstalls auf dem Hof der Familie Angermeier in Karlshuld neuer Wohn- und Lebensraum für mindestens 23 Seniorinnen und Senioren geschaffen. Es entstehen zwei Wohngemeinscchaften sowie Service-Wohnungen. Der Pflegebauernhof Projekt Moorhof in Bayern erhält über das Förderprogramm „Pflege im sozialen Nahraum – PflegesoNahFöR" eine Förderung in Höhe von 1,38 Millionen Euro.

Weitere Informationen zum Förderprogamm „PflegesoNahFöR" in Bayern finden Sie hier.

Ein Video des BR (5:49 min) zum Pflegebauernhof-Projekt Moorhof sehen Sie hier.


 

 

Podcast: Wie wollen wir wohnen? Alternative Projekte für Jung und Alt

Die Sendung im Rahmen des Podcast "Im Gespräch" des Deutschlandfunk Kultur beleuchtet Motive, Rahmenbedingungen und Herausforderungen gemeinschaftlichtlicher Wohnprojekte.

Vielfältige Informationen für alle, die sich für Gemeinschaftsprojekte, Mehrgenerationen-Häuser und WGs für Jung und Alt interessieren.

Den Podcast finden Sie hier->

Potenziale gemeinschaftlicher Wohnformen - eine Bilanz

Die Fachpublikation (2020) versammelt die wichtigsten Ergebnisse basiert auf der Analyse und Auswertung und Erkenntnisse aus vier Jahren fachlicher Begleitung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ. 

Im Rahmen des Programms wurden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2015-2019 insgesamt 34 innovative und richtungsweisende neue Wohnformen mit Vorbildcharakter für die jeweilige Region gefördert. All diese Projekte stärken die Inklusion und Teilhabe beim Wohnen, indem sie dazu beitragen, gemeinwohlorientierte Wohnumfelder zu entwickeln, in denen Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen möglichst Selbständig und Selbstbestimmt leben können.

Unterschiedliche Akteure aus Städten und Gemeinden, Wohnungsunternehmen, Sozialverbänden und der Zivilgesellschaft begegnen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel mit neuen Konzepten und Projekten. Viele von ihnen erkennen und nutzen die Potenziale Gemeinschaftlichen Wohnens sowie neuer Wohn-Pflege-Formen für die lokale, regionale und strukturelle (Weiter-)Entwicklung. Die vorliegende Publikation informiert über die Genese der Modellprojekte, über Hürden ihrer Planung bzw. Realisierung und deren Überwindung, über Finanzierungsoptionen sowie über bestehende und wünschenswerte Förderansätze. Sie soll inspirieren und Mut machen, neue Wege beim Thema Bauen und Wohnen zu gehen.

 


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Qualitäts-Check professionelle Wohn-Pflege-Angebote

Es gibt eine Fülle professioneller Wohn- und Wohn-Pflege-Angebote für ältere Menschen. Der Qualitäts-Check unterstützt die Prüfung von solchen Angeboten anhand von zehn Qualitätskriterien. Er kann von Akteuren der Anbieterseite (Wohnungswirtschaft) als Hilfe zur baulichen und konzeptionell bedarfsgerechten Projektgestaltung eingesetzt werden oder Kommunen zur Prüfung der Qualität von geplanten Konzeptionen dienen.

Eine Checkliste und Informationen zum Betreuten Wohnen bietet auch das hier zur Verfügung gestellte Dokument der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO)

 



Temporäre Wohnangebote

Das FORUM hat eine Handreichung zum Thema „Temporäre Wohnangebote“ veröffentlicht. Die Handreichung entstand im Rahmen der Pilotphase „Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Sie thematisiert verschiedene Möglichkeiten des temporären Wohnens und vermittelt somit eine Einführung in die Thematik.

Bezugspunkt der Broschüre ist Wohnen (im Alter) in lebensgeschichtlichen Umbruchphasen, in denen sich die Wohnbiographie von Menschen nachhaltig zum Negativen entscheiden kann. Klassisches Beispiel dafür ist die prekäre Wohnsituation alter Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt, wenn es eine Zwischenunterbringung wegen Umbauten in der alten Wohnung braucht, damit das Wohnenbleiben dort möglich wird. Zugleich sind Pflegewohnungen auf Zeit auch ein Angebot für pflegende Angehörige, die sich von den Strapazen des tagtäglichen Eingespanntseins erholen müssen oder wollen.

Derzeit stehen dafür i.d.R. Heime zur Verfügung, die auch Kurzzeitpflege-angebote machen. Nicht selten bleibt es danach aber für den pflegebedürftigen Menschen bis zum Lebensende bei der zunächst kurzfristig gedachten Lösung: Heimunterbringung. Die Broschüre zeigt, dass es auch anders gehen könnte, wenn mehr quartiersbezogene Kurzzeitpflegeangebote zur Verfügung stünden und ermuntert dazu, solche zu etablieren. Ein wichtiger Bestandteil der Handreichung sind Beiträge von Expertinnen und Experten des Fachgebiets. Abgerundet wird sie mit einem Fazit und Ausblick, in dem Handlungsempfehlungen gegeben werden.

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Welchen Beitrag leisten gemeinschaftliche Wohnprojekte für Nachbarschaften und Quartiere?


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Wohnanpassug - keine Frage des Alters

Sie überlegen, ob Sie Ihre Wohnung so umgestalten können, dass Sie auch bei gesundheitlichen Einschränkungen oder im Alter darin zurechtkommen? Sie fragen sich, wie das gehen könnte und sind unsicher, welche Umbauten dafür notwendig und sinnvoll sind? Sie können nicht einschätzen, was finanziell auf Sie zukommt? In dieser Broschüre finden Sie erste Antworten und weiterführende Hinweise. Als Leitfaden möchte die Broschüre veranschaulichen, was bei Wohnungsanpassungen möglich ist und worauf es ankommt.

 

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Wohnen neu gedacht: Zwischen Alten-WG und Mietshaussyndikat

Steigende Mieten und der Wunsch nach Gemeinschaft: Aus diesem Grund entstehen in Deutschland immer mehr alternative Hausprojekte. Eines davon ist "Thiembuktu" im Magdeburger Stadtteil Buckau. Hier sind die Mieter gleichzeitig die Eigentümer und kümmern sich zusammen um verwaltungstechnische Aufgaben. Das Projekt möchte auch das Leben im Viertel mitgestalten und Menschen bei gemeinsamen Veranstaltungen zusammenbringen.

Zudem besuchte der MDR SACHSEN-ANHALT eine Alten-WG auf dem Land.

 


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Wohnen.Pflege.Nachbarschaft. Quartiersbezogene Unterstützungsnetze in Niedersachsen.

Die zweite Fachpublikation im Rahmen des Niedersächsischen Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ nimmt die wachsende Bedeutung von Nachbarschaftsinitiativen und quartiersbezogenen Unterstützungsnetzen für ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter in den Fokus. Welcher Versorgungsstrukturen bedarf es, um auch bei Pflegebedürftigkeit im vertrauten Umfeld bleiben und am sozialen Leben teilhaben zu können? Was und wie können kommunales und bürgerschaftliches Engagement, in Kooperation mit Wohnungs- und Pflegewirtschaft, dazu beitragen, entsprechende Strukturen und Angebote nachhaltig aufzubauen? Und wie kann dies – angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels – auch im ländlichen Raum gelingen?

Auf all diese Fragen wird in Fachbeiträgen vertiefend eingegangen. Projektbeispiele und Kurzporträts aus dem Förderprogramm runden die Broschüre ab.

Link zum Download ->

Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften

Die Broschüre der Stiftung trias informiert anschaulich über Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften und wird durch durch zahlreiche vorbildhafte Projekte ergänzt.

 

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Zusammen wohnt man weniger alleine

Das FORUM im Gespräch mit G+L Magazin für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.

Viele Menschen schließen sich zusammen, um ein Haus zu kaufen oder zu bauen - und dann gemeinsam dort zu wohnen. Ein Grund dafür können die Kosten sein, ob für das Gebäude oder die Mieten. Gemeinschaftliches Wohnen kann auch andere Vorteile haben, sei es fürs Wohnen im Alter oder für die ganze Stadtgesellschaft. Aber das Ganze hat auch seine Grenzen.

Ein Artikel von Anna Martin in der Zeitschrift G+L Magazin für Landschaftsarchitektur und Stadtplanung 20/04/23.

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