Materialsammlung

Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.

Alterung, Trauer und Tod

WOHN:SINN-Broschüre mit Informationen, Erfahrungen und Tipps zum offenen Umgang mit den Themen in inklusiven Wohnformen.

 

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Audio: Endlich ein Leben in Eigenständigkeit

Bildnachweis:
Nadin Schindel mit Bewohner Quint Aly, ©Hendrik Lüders

Das Interview ist im Leitfaden Gemeinschaftliches Wohnen plus nachzulesen (April 2024)..

Audiobeitrag und Text: Andrea Schwyzer



Baugemeinschaften bauen für Menschen mit besonderen Unterstützungsbedarfen

Diese Fachinformation richtet sich in erster Linie an kooperative Wohn- und Baugemeinschaften, welche u. a. Wohnraum für Menschen mit besonderen Bedarfen schaffen wollen. Denn Wohn- und Baugemeinschaften sind keine homogenen Gruppen, sondern setzen sich i. d. R. aus Menschen zusammen, die ggf. verschiedenen Sozialen Situationen und unterschiedliche Lebensphasen repräsentieren. Somit kann die Schaffung von Wohnraum für Menschen mit besonderen Bedarfen ein wichtiger Bestandteil von Bau- und Baugemeinschaftsprojekten sein. Diese Entscheidung sollte bewusst von allen Mitgliedern der Baugemeinschaft getroffen werden. Diese Fachinformation bringt eine Wissensgrundlage.

 

 

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Erstellung von Schutzkonzepten

WOHN:SINN Arbeitsheft zur Erstellung und Überarbeitung von Gewaltschutzkonzepten für inklusive Wohnformen.

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Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau

Die Publikation des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen stellt einen Wohnbauatlas gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Hessen dar.

 

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WDR-DOKU: „Jan fliegt aus dem Nest: Ausziehen mit Behinderung"

Zum Inhalt: Jan und Leonie kennen sich seit ihrer Kindheit und sind eng befreundet. Leonie will unbedingt zuhause ausziehen und am liebsten mit Jan in einer WG zusammen wohnen.Ihre Eltern unterstützen sie darin. „Das klassische Behindertenwohnheim soll es nicht sein", sagt Jans Vater Thomas. Jan, 24, hat das fragile X Syndrom, ein genetischer Defekt, der sich auf die Sprache, die Motorik und die kognitive Leistung auswirkt, Leonie wurde mit dem Down-Syndrom geboren.

Zur WDR-Dokumentation Menschen hautnah (2024, 41 min) in der ARD-Mediathek gelangen Sie hier.

WHO Handbuch

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein Handbuch veröffentlicht, das sich thematisch mit Ansätzen zur Gestaltung altersfreundlicher Städte und Kommunen in acht Bereichen befasst. Diese betreffen sowohl das räumliche und soziale Umfeld als auch gemeindenahe Dienstleistungen. Das Handbuch basiert auf Erkenntnissen, die aus bestehenden Initiativen und Instrumenten zur Schaffung altersgerechter Umfelder in den Kommunen und in Regionen entwickelt wurden und bedient sich der neuesten Forschungserkenntnisse. Ein Schwerpunkt liegt auf den Wechselbeziehungen und den gegenseitigen Synergien zwischen den acht Bereichen und der Frage, wie sie zusammen arbeiten können, um gemeinsame Ziele wie die Stärkung der sozialen Inklusion, die Förderung körperlicher Betätigung oder die Unterstützung von Demenzkranken zu verwirklichen.

Link zum Handbuch

 

WOHN:SINN Portal

Der Verein unterstützt Initiativen bei der Gründung inklusiver Wohnformen.
Informatives Portal rund um das Thema inklusives Wohnen.

 

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Wohnanpassug - keine Frage des Alters

Sie überlegen, ob Sie Ihre Wohnung so umgestalten können, dass Sie auch bei gesundheitlichen Einschränkungen oder im Alter darin zurechtkommen? Sie fragen sich, wie das gehen könnte und sind unsicher, welche Umbauten dafür notwendig und sinnvoll sind? Sie können nicht einschätzen, was finanziell auf Sie zukommt? In dieser Broschüre finden Sie erste Antworten und weiterführende Hinweise. Als Leitfaden möchte die Broschüre veranschaulichen, was bei Wohnungsanpassungen möglich ist und worauf es ankommt.

 

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Wohnen nach der Flucht

Die Publikation präsentiert Ergebnisse eines transdisziplinären BMBF-Forschungsprojektes zur Integration besonders benachteiligter Gruppen in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere und ergänzt diese mit Befunden zu Diskriminierung von Zuwanderer*innen sowie zu Strategien und Instrumenten aktueller Integrationspolitik und -praxis in verschiedenen deutschen Städten.

Hg.: Ingrid Breckner, Heidi Sinning

ISBN 13 978-3-658-26078-1, 421 Seiten, 2022

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Zusammenhalt braucht Räume

Die Rückkehr der Wohnungsfrage, die sich von den Problemen der Wohnkosten, der Zuwanderung und der Segregation herleitet, ist in der breiten Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen. Abgeschlossene Wohneinheiten, wie sie sich in den 1920er Jahren etabliert haben, dominieren zwar bis heute, sind aber längst überholt. Dieses Wohnkonzept – Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie Küche, Bad und Flur – steht einem Wohnen entgegen, das gesellschaftliche Integration, Teilhabe und Zusammenhalt fördert. Eine besondere Chance eröffnen hier integrative Wohnprojekte, die interkulturelles, moderiertes und gemeinschaftliches Zusammenwohnen von verschiedenen sozialen Gruppen und Personen unterschiedlicher Herkunft ermöglichen. Die  Autor*innen haben einige davon ausfindig gemacht und in Fallstudien untersucht. „Zusammenhalt braucht Räume“ fokussiert das Zusammenwohnen von Ortsansässigen und Neuzugewanderten.

Hg.: Christine Hannemann, Karin Hauser, 192 S., zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-86859-640-3

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Website des Projekts Zusammenhalt braucht Räume