Materialsammlung

Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.

Bauland mobilisieren und schaffen

Die Publikation des Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- und des vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung thematisiert die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und die dafür oft erforderliche Entwicklung von Bauland, die besondere Herausforderungen dieser Zeit sind. So liegt ein deutlicher Fokus auf der massiven Steigerung des Wohnungsneubaus. Vor diesem Hintergrund empfahl die Baulandkommission im Sommer 2019, eine Aus- und Fortbildungsoffensive durchzuführen, um in den Kommunen das Anwendungswissen zu den Instrumenten der Baulandentwicklung zu verbessern. Die in diesen Veranstaltungen behandelten Inhalte sind in diesem Sammelband aufbereitet. Der Band will die Kommunen dabei unterstützen, vor Ort den Prozess der Baulandentwicklung durch den Einsatz von Instrumenten und darauf ausgerichtete Strategien effektiver zu gestalten. Er öffnet den Blick für die ganze Spanne der bestehenden Handlungsoptionen und Instrumente und lädt dazu ein, sich mit der Entwicklung einer für die jeweilige Stadt passenden Strategie der Baulandentwicklung zu befassen. Kleine wie große Kommunen sollen noch besser befähigt werden, die Baulandschaffung und -mobilisierung aktiv und effektiv in Angriff zu nehmen.

 

Zum Dokument.

 

Baurecht - Rahmenbedingungen

Arbeitshilfe von Antje Eickhoff, Netzwerk Immovielien.

Wenn ein Grundstück oder eine Immobilie erworben wird oder für einen begrenzten Zeitraum genutzt wird, sollte geprüft werden, welche Baurechtlichen Rahmenbedingen es dafür gibt. In dieser Arbeitshilfe sind alle nötigen Schritte dazu zusammengetragen.

 

Zum Download gelangen Sie hier ->

Baurecht und Bauleitplanung

Arbeitshilfe des Netzwerks Immovielien.

 

Zur Download gelangen Sie hier ->

Das 1 x 1 der Denkmalpflege

Arbeitshilfe von Kristin Gehm, Netzwerk Immovielen.

Kristin Gehm klärt hier gebündelt auf, was genau Denkmalschutz bedeutet, wie ein denkmalgeschütztes Gebäude erkennbar und was beim Umbau zu beachten ist.

 

Zum Download gelange Sie hier ->

Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen –  Durch neue Wohnmodelle Stadt und Land gestalten

Im Online-Format wurden Perspektiven für innovative Wohnformen in Hessen aufgezeigt und diskutiert.
Das vielfältige Programm richtete sich am ersten Tag an Multplikator:innen und Fachleute aus Verwaltung, Planung und Politik; am zweiten Tag an Interessierte und Bewohner:innen bestehender Wohnprojekte.
Unter den rund 200 Teilnehmenden befanden sich Vertreter:innen aus zahlreichen städtischen Kommunen und Initiativen in ganz Hessen.

Am Donnerstag, 23. Februar wurden unter dem Titel "Sozialräumliche Potentiale gemeinschaftlicher Wohnprojekte – fachliche und praktische Perspektiven" folgende Schwerpunkte betrachtet:

  • Welchen Beitrag leisten gemeinschaftliche Wohnprojekte für Nachbarschaften und Quartiere?
  • Demokratische Stadtentwicklung durch zivilgesellschaftlichen Wohnungsbau
  • Wie Frankfurt seine Quartiere durch gemeinschaftiches Wohnen kooperativ entwickelt
  • Das Konzeptverfahren als Instrument zur Umsetzung gemeinwohlorientierter Wohnformen
  • Bürgerstiftungen ermöglichen genossenschaftliches Wohnen in Zukunftsdörfern
  • Genossenschaften organisieren selbstbestimmtes Wohnen im Alter
  • Rechte Raumnahme – Strategien der extremen Rechten zur Erlangung von Grundstücken

Am Freitag, 24. Februar widmete sich die Veranstaltunge mit dem Titel "Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte – Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements" den Themen:

  • Neue Wohnformen in Hessen durch vernetztes Engagement
  • Umsetzung von Wohnprojekten vor dem Hintergrund der Kostenentwicklung
  • Wie kommen wir vom Individuum zu Gemeinschaft? – Erste Schritte einer Kerngruppe
  • Wie kalkulieren wir als Gruppe unser Projekt? – Einblicke in Finanzierungspläne
  • Wie verläuft unsere Bauplanung? – Perspektiven auf gemeinschaftliches Bauen
  • Gemeinschaftliches Wohnen im Alter – Welche Herausforderungen stemmen wir im gemeinschaftlichen Älterwerden?
  • Netzwerkaufbau – Wie funktioniert gute Netzwerkarbeit in den Regionen?
  • Mitgliedsgewinnung – wie finden wir neue Mitglieder für unser Projekt?


Link zur Rückschau der Fachtagung

Hausprojekte selbst organisieren unter erschwerten Bedingungen

Wie ein anderer Umgang mit Grundstücken und Häusern möglich ist beschreiben Bettina Barthel, Jochen Schmidt, Rolf Weilert und Lena Hurlin in ihrem Artikel über das Mietshäuser Syndikat und gehen Herausforderungen, Widersprüchen und möglichen Entwicklungen nach. Der Artikel zeigt auch auf, welchen Einfluss das Syndikat auf die Politik nehmen, und ob es immer weiter wachsen kann, wie das aussehen könnte und was es zu beachten gibt.


Link zum Artikel