Sie erhalten hier einen Überblick über Beratungsangebote für Neue Wohnformen und Projekte Gemeinschaftlichen Wohnens im Bundesgebiet. Zudem bietet der WIN-Kompass eine Übersicht zu Börsen und Portalen zur Wohnprojekt-, Immobilien- und Grundstückssuche für Gemeinschaftliches Wohnen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Angebote von Bund und Ländern getrennt - bitte passen Sie Ihre Suche bei Bedarf an.
Prof. Dr. habil. Ulrich Otto, Praxisentwicklung und Consulting
Arbeitsschwerpunkte
Vorträge, Workshops, Tagungen – Speaker, Veranstaltungs-Moderation und Leitung, zu
Beratung von Gemeinden, NPOs, Initiativen, Baugruppen und Unternehmen zur Entwicklung von
Projekte wissenschaftlich fundieren: Forschung und Entwicklung, Evaluation, Akquisition von Drittmittelprojekten
Weitere Informationen auf der Homepage ->
Hier finden Sie Berater*innen für verschiedene Bereiche: https://www.wohnprojekte-portal.de/beraterinnen/uebersicht/
Angeboten werden Informationen, Seminare, Workshops, Studien und Einzelberatungen Rund um das Thema CoHousing.
Hier geht es zur Homepage.
... berät selbstorganisierte Hausprojekte, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, beteiligt sich an Projekten, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden, hilft mit Know How bei der Projektfinanzierung, initiiert neue Projekte. Hier geht es zur Website: https://www.syndikat.org/de/
Boden, Ökologie und gemeinschaftliches Wohnen sind die Themen der Stiftung. 2002 gegründet und von über 180 Stiftern und Stifterinnen gefördert, kann man sie als fachlich orientierte Bürgerstiftung bezeichnen. Zur Seite der Stiftung trias geht es hier: https://www.stiftung-trias.de/home/
Das Programm »Engagierte Stadt« unterstützt den Aufbau bleibender Engagementlandschaften in Städten und Gemeinden in Deutschland und fördert Kooperationen statt Projekte. Die Engagierte Stadt begleitet Menschen und Organisationen vor Ort auf ihrem gemeinsamen Weg zu starken Verantwortungsgemeinschaften.
Hier gelangen Sie zur Website.
Genossenschaftliche Initiative mit Beratungs- und Bildungsangeboten zur Genossenschaftsgründung.
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Nachbarschaft, Kultur, Bildung, Wohnen, Arbeit: Immovielien sind für lebendige Stadtteile unverzichtbar. Aber sie haben es schwer. Das Netzwerk setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für Immovielienmacher*innen ein. Zum Netzwerk Immovielien geht es hier: https://www.netzwerk-immovielien.de/
Das Netzwerk Zukunftsorte verbindet kreative Wohn- und Arbeitsprojekte, die Leerstand im ländlichen Ostdeutschland umnutzen und reaktivieren. Netzwerk Zukunftsorte organisiert Wissensaustausch und Unterstützung für die Akteure und vernetzt lokale mit überregionalen Institutionen und Initiativen.
Beraten werden:
- Projektinitiativen
- Gemeinden und Kommunen
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Die Plattform bring-together bietet verschiedene Angebote für Wohnprojekte, Interessierte und Projektinitiativen, beispielsweise einen Persönlichkeitstest mit 29 Fragen, der dabei helfen soll, die richtige Gemeinschaftsform zu finden oder auch Vernetzungsangebote für Menschen, die in ein Wohnprojekt einsteigen oder Mitstreiter/innen finden möchten. Informationen unter: https://www.bring-together.de/de/info/gemeinschaft/wohnprojekt
Homepagebetreiber: Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. Auf der Seite bereitgestellt werden unter anderem Kontaktdaten von Fachberatern der genossenschaftlichen Regionalverbände, die
Gründungsberatung und allgemeine Beratung zum Thema Genossenschaften anbieten.
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Unterstützung bei der Gründung inklusiver Wohnformen.
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Informationen zur Gründung neuer Genossenschaften
Initiativen, die erwägen Ihre Projekte in der Rechtsform der Genossenschaft zu realisieren bzw. konkrete fachliche Gründungsberatung in Anspruch nehmen möchten finden, entsprechende Angebote beim Zentralverband der Konsumgenossenschaften (ZdK). Zur Gründungsseite geht es hier: https://genossenschaftsgruendung.de
Beratung für interessierte Landwirte aus dem gesamten Bundesgebiet bezüglich Betriebszweig-Erweiterung bzw. Hofumstellung hin zu einem Pflegebauernhof.
Lars Dahlhoff, Staatlich geprüfter Betriebswirt, Projektmanagement Bauen und Fördermittel
Weitere Informationen sowie Kontakdaten finden sie auf der Homepage ->
Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V. als bundesweites Netzwerk hat seine zentrale Geschäftsstelle in Hannover und 27 Regionalstellen in 12 Bundesländern. Diese und die übrigen Mitglieder sind in vielen Arbeitsfeldern aktiv. Der Fokus liegt dabei auf der Zukunft des Wohnens im Alter. Um die notwendigen Akteurinnen und Akteure zusammenzuführen und Menschen dabei zu unterstützen, die ihnen gemäße Form des Wohnens zu finden, besteht ein Schwerpunkt der Aktivitäten im Bildungsbereich und in der Netzwerkbildung.
Die bundesweite Projektbörse bietet die Möglichkeit, Gleichgesinnte für Wohnprojekte zu vernetzen. Egal ob Suche nach einem Wohnprojekt oder die Suche nach Mitstreitenden für ein Wohnprojekt, die Projektbörse veröffentlicht Ihr Anliegen gerne.
Der Verein WOHN:SINN möchte Menschen mit Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben, fernab von institutionellen Einrichtungen, und unabhängig von ihren Eltern, in der Mitte der Gesellschaft ermöglichen. Zu diesem Zweck informiert, berät und begleitet WOHN:SINN private Gruppen und Organisationen bei der Gründung einer eigenen inklusiven Wohnform.
Die Homepage des Vereins versammelt wichtige Informationen zum Thema und informiert über Veranstaltungs- und Fortbildungangebote.
Die innova eG ist ein bundesweit agierender genossenschaftlicher Zusammenschluss von Projektentwickler*innen und Organisationen. Sie initiiert und begleitet neue Genossenschaftsansätze. Dazu gehören auch gemeinschaftliche Wohnprojekte in der genossenschaftlichen Rechtsform. Im Mittelpunkt stehen Beratungen, Qualifizierungsmaßnahmen sowie Expertisen und kleine Forschungsprojekte. Sie ist die längste und erfolgreichste in Deutschland bestehende professionelle Unterstützungsorganisation für neue Genossenschaften außerhalb der Verbände. Gewählt wurde bewusst die Rechtsform der eG, um als Unterstützungsorganisation selbst den eigenen Anspruch umzusetzen.
Boden, Ökologie und gemeinschaftliches Wohnen sind die Themen der Stiftung.
Die Stiftung trias erwirbt und entzieht Grundstücke der Spekulation und führt sie mittels Erbbaurecht dauerhaft einer sozialen und ökologischen Nutzung zu. Damit ermöglicht und sichert sie innovative Projekte des Wohnens und Arbeitens.
Neben dieser aktiven und nachhaltigen Vermögensanlage vermittelt die Stiftung in ihrem operativen Bereich praktisches Wissen und arbeitet im Rahmen ihrer Themenarbeit mit Partner*innen daran, die Rahmenbedingungen und die Praxis einer am Gemeinwohl und der Ökologie orientierten Bodennutzung zu verbessern.
Außerdem betreibt die Stiftung trias das Wohnprojekte Portal, auf dem Sie Wohnprojekten aus Ihrer Wunschregion suchen, Ihren eigenen Wohnwunsch veröffentlichen, Mitstreiter*innen finden, sich mit Gleichgesinnten vernetzen, fachlich austauschen oder Berater*innen kontaktieren können. Finden Sie themenrelevante Veranstaltungen oder Treffpunkte in Ihrer Nähe, tragen Sie selbst Termine ein oder holen Sie sich Lesetipps aus unserer Literaturübersicht.
Hier geht es zur Stiftung Trias ->
Das Netzwerk Zukunftsorte will Gemeinden, Kommunen und Regionen, die bis vor kurzem unter Abwanderung litten (oder noch immer damit kämpfen) dabei unterstützen, das Bild der “abgehängten Provinz” abzustreifen und zum Innovationsraum zu werden, wo vieles möglich ist.
Das Zukunftsorte-Team vernetzt, informiert und berät zum Aufbau und Betrieb von Zukunftsorten und zur gemeinwohlorientierten Immobilienentwicklung. Zu dem Onlineangeboten gehören „Die Wissensplattform“ mit jeder Menge Praxis-Wissen für den Aufbau und Betrieb von Zukunftsorten durch Macher*innen und Kommunen sowie ein Überblick über bestehende Kreativ- und Zukunftsorte, von deren Profilen man sich inspirieren lassen und lernen kann. Derzeit wird am Aufbau einer Experten-Plattform und einem Netzwerk für Zukunftsort-Kommunen gearbeitet.
Hier geht es zu Netzwerk Zukunftsorte ->
Das MHS steht für dauerhaft günstigen gemeinschaftlichen Mietwohnraum.
Das Mietshäuser Syndikat (MHS) ist eine in Deutschland kooperativ und nicht-kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern, die in Kollektiveigentum überführt werden, um langfristig bezahlbaren Mietwohnungraum zu schaffen.
Das MHS beteiligt sich als Gesellschafterin am Stammkapital der Haus-GmbH der Projekte, damit diese später nicht weiterverkauft und somit dauerhaft dem Immobilienmarkt entzogen werden können. Diese Stammeinlage sowie Direktkredite an finanzschwächere Projekte werden über einen Soldarbeitrag aller Projekte organsiert. Die Teilnahme der Projekte an diesem Soldartransfer ist Bedingung für eine Beteiligung des MHS als Gesellschafterin an der Haus-GmbH.
Das Mietshäuser Syndikat unterstützt und berät selbstorgansierte Projekte, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, bei der Finanzierung und in rechtlichen Fragen.
Hier geht es zu den regionalen Beratungen des Mietshäuser Syndikat ->
bring-together ist ein soziales Startup, das auf den demografischen Wandel reagiert. Mit einer digitalen Matching-Plattform möchten die Akteurinnen und Akteure langwierige Prozesse der Gemeinschaftsfindung und -bildung vereinfachen. Der Lösungsansatz besteht im passgenauen Zusammenführen von Gleichgesinnten durch ein dynamisches Matching statt einer klassischen Anzeige. Mit der Werbung für ein aktives Zusammenleben unterstützt bring-together den Sharing-Gedanken und fördert eine nachhaltige und ressourcenschonende Lebensweise.
Hier geht es zu bring-together ->
Der WIN-Kompass führt die uns bekannten Beratungsangebote und Infoseiten auf und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Informationen stammen u.a. von frei zugänglichen Websites. Es wird keine Aussage über die Qualität der Angebote getroffen.
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