Gemeinschaftliches Wohnen plus

Das Gemeinschaftliche Wohnen plus verbindet die informelle Hilfestrukturen der Wohn(projekt)gemeinschaft mit professionellen Angeboten ambulanter Dienste. Das „Plus“ steht dabei für die quartiersbezogenen Angebote, mit denen sich ein Projekt gemeinschaftlichen Wohnens gegenüber der Nachbarschaft/dem Quartier öffnet. Plus-Bausteine können sein: ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tagespflegen, Quartierscafés, temporäre Wohnangebote, Beratungsbüros usw.

Projektinitiativen, die Gemeinschaftliches Wohnen plus realisieren möchten, müssen Kooperationspartnerinnen und -partner finden.


Interview mit Nadin Schindel, Projekt FESTLAND von Hamburg Leuchtfeuer (4:15 min)

Audiobeitrag: Andrea Schwyzer Foto: © Hendrik Lüders

Material zum Download

Gemeinschaftliches Wohnen plus - Teilhabe, Fürsorge, Pflege, Beratung

Die Fachpublikation (2018) basiert auf der Analyse und Auswertung des Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben des BMFSFJ. Aufgezeigt werden Wege, wie Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf möglichst selbstbestimmt in der Mitte der Gemeinschaft, im vertrauten Wohnumfeld leben können.

 

 

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Gründungsleitfaden Inklusives Wohnen

Der Leitfaden von WOHN:SINN führt durch den Gründungsprozess eines inklusiven Wohnprojekts. Egal ob Sie noch am Anfang stehen oder sich mitten in der Umsetzung befinden: Der Leitfaden mit einer wachsenden Sammlung an hilfreichen Artikeln hilft Ihnen bei jedem Schritt weiter. Er basiert auf den Erfahrungen von erfolgreichen inklusiven Wohnprojekten, die in einem Forschungsprojekt mit der Medical School Berlin ausgewertet wurden.

Hier geht es zum Gründungsleitfaden Inklusive Wohnformen:

Wohnprojekt „BeTrift“ in Niederrad

Im Wohnprojekt BeTrift leben 80 Erwachsene und 40 Kinder zusammen in einem Mehrgenerationen-Wohnhaus. Sie haben sich in einer Genossenschaft organisiert und schaffen so bezahlbaren Wohnraum in der Stadt. Das Neubauprojekt  mit über 50 Wohneinheiten liegt zentral im Frankfurter Stadtteil Niederrad. Es ist das zweite Projekt der Wohngeno eG, deren Ziel es ist, gemeinschaftliche Wohnprojekte in Selbstverwaltung zu verwirklichen und – auch durch bewusste Öffnung in die Stadtteile – neue Impulse für das Wohnen in Frankfurt zu setzen. Das Projekt schafft altersgerechten, barrierefreien Wohnraum und integriert – in Kooperation mit dem sozialen Träger Komm e.V. – eine betreute Wohngruppe für junge Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind.

Der Beitrag des Hessichen Rundfunks ist in der ARD Mediathek zu sehen unter diesem Link: