Materialsammlung

Literaturhinweise, Videos und Materialien zum Gemeinschaftlichen Wohnen und Neuen Wohnformen, sortiert nach Schlagworten.

Checkliste Konzeptentwicklung

Wohnprojektinitiativen müssen ein gemeinsames Konzept für das Gemeinschaftliche Wohnen entwickeln. Die Checkliste versammelt zentrale Fragen, die die Beteiligten im Rahmen der Konzeptentwicklung diskutieren sollten.



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Der Wohnprojekte-Atlas (Niedersachsen)

Erstmals 2009 erstellt und 2014 aktualisiert, ist im November 2018 die dritte und komplett überarbeitete Auflage des Wohnprojekte-Atlas Niedersachsen erschienen. Im Hauptteil erhalten Sie einen Überblick über die Vielfalt des gemeinschaftlichen Wohnens in Niedersachen: Insgesamt 49 Projekte werden dargestellt, einige davon ausführlich. Ein allgemeiner Informationsteil über gemeinschaftliches Wohnen und das 'Gemeinschaftliche Wohnen plus' komplettiert die Fachbroschüre.
Alle Projekte dieser Publikation finden Sie – mit zusätzlichen Informationen und Bildern – in der Projektübersicht auf www.neues-wohnen-nds.de. Dort besteht weiterhin die Möglichkeit, eigene Projekte einzutragen und damit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch der Projekte in Niedersachsen beizutragen.

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Hausgemeinschaft, Clusterwohnen & Wohngemeinschaft

Das Erklärvideo der Netzwerkagentur GenerationenWohnen steht auf dem YouTube-Kanal der STATTBAU GmbH zur Verfügung. Kurz und anschaulich werden die Unterschiede der drei gemeinschaftlichen Wohnformen der Hausgemeinschaft, der Cluster-Wohnung und der Wohngemeinschaft erläutert.


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Hausprojekte selbst organisieren unter erschwerten Bedingungen

Wie ein anderer Umgang mit Grundstücken und Häusern möglich ist beschreiben Bettina Barthel, Jochen Schmidt, Rolf Weilert und Lena Hurlin in ihrem Artikel über das Mietshäuser Syndikat und gehen Herausforderungen, Widersprüchen und möglichen Entwicklungen nach. Der Artikel zeigt auch auf, welchen Einfluss das Syndikat auf die Politik nehmen, und ob es immer weiter wachsen kann, wie das aussehen könnte und was es zu beachten gibt.


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Lisa Frohn: Ab ins Wohnprojekt! Wohnträume werden Wirklichkeit

Überall im Land werden gemeinschaftliche Wohnprojekte initiiert. Immer mehr Menschen engagieren sich für eine soziale Wohnraumentwicklung, für eine solidarische Gesellschaft und für eine neue Wir-Kultur als Schlüssel zu einer gelingenden Zukunft. Die Wohnprojekte-Szene wächst seit Jahren und entwickelt sich zu einer echten sozialen Bewegung. Lisa Frohn stellt zahlreiche Wohnprojekte und die Menschen dahinter vor, sie wirft ein Licht auf Herausforderungen und Hindernisse, erzählt Erfolgsgeschichten und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden. In diesem Buch zeichnet sie ein lebendiges Panorama anderen Wohnens und neuer Gemeinschaftlichkeit.


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Neues Wohnen auf dem Land - Demografischer Wandel und gemeinschaftliche Wohnformen im ländlichen Raum

Eva Wonneberger untersucht, wie sich demografischer Wandel in ländlichen Regionen besonders auf die Gebäudenutzung und infrastrukturelle Versorgung der Gemeinden auswirkt. Hier können neue Wohnformen einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie das Wohnangebot beleben, die bröckelnde Sozialstruktur verbessern und Angebote an Nachbarschaftshilfe sowie Möglichkeiten für Gemeinschaftsleben bieten, die in die Quartiere hineinwirken.

Springer Science+Business Media, ISBN-13 978-3-658-21362-6, 84 Seite


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Projekte überzeugend präsentieren

Es reicht nicht, selbst von einer guten Sache überzeugt zu sein - nur wer in der Lage ist, sie klar, glaubwürdig und einprägsam zu vermitteln, bringt sie in die Welt. Gute Gedanken sollen von anderen gehört und bemerkt werden. Sie sollen sich im Wettstreit der Ideen durchsetzen und andere zum Mithelfen und Mitmachen anregen. Wenn Sie fähig sind, eine gute Idee vor vielen Menschen anschaulich vorzutragen, verhelfen Sie ihr besser, schneller und wirkungsvoller zum Erfolg. Diese Arbeitshilfe des Wegweiser Bürgergesellschaft unterstützt dabei.

 

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Selbst-Check "Ich im Wohnprojekt!?!"

Für alle, die sich fragen, ob gemeinschaftliche Wohnformen zu ihnen passen, haben die Wohnprojektmentoren Hannover einen Fragebogen entwickelt. Er hilft Interessierten dabei, die eigenen Wohnvorstellungen- und wünsche herauszuarbeiten.


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Strukturen und Prozesse für mehr Gemeinwohl

n der Reihe der Immovielien-Hefte kommen Macher*innen, Forscher*innen, Förder*innen, Berater*innen und Verwalter*innen von Immovielien ins Gespräch und teilen ihr Wissen. In dieser zweiten Ausgabe liegt der Fokus auf Strukturen und Prozessen, die eine gemeinwohlorientierte Stadt- und Immobilienentwicklung ermöglichen.

 

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Tipps zur Gruppenbildung

Vieles ist zu bedenken, wenn ein gemeinschaftliches Wohnprojekt gestartet werden soll. Die zur Verfügung gestellten Dokumente unterstützen Sie bei der Gründung eines Wohnprojektes. Das Dokument des FORUM gibt Tipps zum Start eines Wohnprojekts.

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Der von Prof. Dr. Rolf Pfeiffer entwickelte Selbst-Check für Projektinteressierte unterstützt die Gruppenbildung mit Fragen, die der Selbstreflexion der Projektbeteiligten dienen. 

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Viele Stimmen für mehr Gemeinwohl

Dieses Heft ist die erste Ausgabe einer Reihe, die Macher*innen, Forscher*innen, Förder*innen, Berater*innen und Verwalter*innen von Immovielien eine
Plattform bietet, um ihr Wissen zu teilen und ins Gespräch zu kommen.

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Welchen Beitrag leisten gemeinschaftliche Wohnprojekte für Nachbarschaften und Quartiere?


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Wohnen in Gemeinschaft

Diese Broschüre richtet sich an alle, die sich für ein Wohnprojekt interessieren. Sie vermittelt grundsätzliche Informationen und gibt eine erste Orientierung zu den wichtigsten Punkten bei der Planung und Realisierung. Auf Aspekte zur einzelnen Person und der Gruppe folgen Hinweise zu Rechtsformen, Finanzierung, Grundstücksfindung und Bauphase.

Die Publikation ist in deutsch und englisch, mit Glossar am Ende.

 

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Wohnen nach der Flucht - Integration von Geflüchteten und Roma in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere

Die Publikation präsentiert Ergebnisse eines transdisziplinären BMBF-Forschungsprojektes zur Integration besonders benachteiligter Gruppen in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere und ergänzt diese mit Befunden zu Diskriminierung von Zuwanderer*innen sowie zu Strategien und Instrumenten aktueller Integrationspolitik und -praxis in verschiedenen deutschen Städten.


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Wohnen neu gedacht: Zwischen Alten-WG und Mietshaussyndikat

Steigende Mieten und der Wunsch nach Gemeinschaft: Aus diesem Grund entstehen in Deutschland immer mehr alternative Hausprojekte. Eines davon ist "Thiembuktu" im Magdeburger Stadtteil Buckau. Hier sind die Mieter gleichzeitig die Eigentümer und kümmern sich zusammen um verwaltungstechnische Aufgaben. Das Projekt möchte auch das Leben im Viertel mitgestalten und Menschen bei gemeinsamen Veranstaltungen zusammenbringen.

Zudem besuchte der MDR SACHSEN-ANHALT eine Alten-WG auf dem Land.

 


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Wohnprojekte 1x1 – ein Bau- und Wohnprojekt starten

Damit es nicht beim Träumen bleibt, braucht es Klarheit. Was erhoffe ich mir von einem Wohn projekt? Dazu gehört ein realistischer Blick auf die Rahmenbedingungen. Wie viel Zeit will und kann ich einbringen? Mit welchen Menschen will ich das umsetzen? Diese Fachinformation bietet eine Wissensgrundlage und Entscheidungshilfe.

 

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Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften

Die Broschüre der Stiftung trias informiert anschaulich über Wohnprojekte und Wohnpflegegemeinschaften und wird durch durch zahlreiche vorbildhafte Projekte ergänzt.

 

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Zusammenhalt braucht Räume

Die Rückkehr der Wohnungsfrage, die sich von den Problemen der Wohnkosten, der Zuwanderung und der Segregation herleitet, ist in der breiten Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen. Das Wie des Wohnens hat erneut Aufmerksamkeit erlangt. Kleinbürgerliches Wohnen in einer abgeschlossenen Wohneinheit, wie es sich in den 1920er Jahren etabliert hat, dominiert zwar bis heute, ist aber längst überholt. Dieses Wohnkonzept – Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer sowie Küche, Bad und Flur – steht einem Wohnen entgegen, das gesellschaftliche Integration, Teilhabe und Zusammenhalt fördert. Eine besondere Chance in dieser Hinsicht eröffnen Projekte, die interkulturelles, moderiertes und gemeinschaftliches Zusammenwohnen von verschiedenen sozialen Gruppen und Personen unterschiedlicher geografischer Herkunft ermöglichen: integrative Wohnprojekte. Die Autor*innen dieses Bandes haben einige davon ausfindig gemacht und in Fallstudien untersucht. „Zusammenhalt braucht Räume“ fokussiert das Zusammenwohnen von Ortsansässigen und Neuzugewanderten.

Autorin Christine Hannemann

 

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